Zimttee: Der würzige Tipp für ein gesundes Leben
Zimt ist ein feines Gewürz, das nicht Speisen jeder Geschmacksrichtung das besondere Etwas verleiht: Auch im Tee macht er sich gut.
Zimt ist ein Gewürz, das aus der Rinde des gleichnamigen Baumes hergestellt wird. Vor allem als Pulver oder als Stange im Tee entfaltet er seinen besonderen Geschmack.
Und nicht nur den Geschmacksknospen tut er gut – auch Ihrer Gesundheit.
Antioxidantien für ein gesundes Herz
Denn: Zimttee strotzt nur so vor Antioxidantien. Diese nützlichen Verbindungen helfen dabei, freie Radikale im Körper zu neutralisieren – Moleküle, die mit Herzkrankheiten und Diabetes in Verbindung gebracht werden.
Studien deuten darauf hin, dass Zimttee ausserdem zur Entspannung der Blutgefässe beiträgt, den Blutdruck senkt und das «gute» HDL-Cholesterin erhöht.
Zimt alleine wird Herzkrankheiten zwar weder vorbeugen noch heilen. Im Rahmen einer gesunden Ernährung und eines aktiven Lebensstils kann er das Risiko für bestimmte Herzerkrankungen reduzieren.
Zimt macht Kollagen macht schöne Haut
Zimt fördert auch die Produktion von Kollagen – ein Protein, das als Baustein für viele Teile Ihres Körpers dient.
Es steigert zum Beispiel die Elastizität Ihrer Haut und verbessert auch deren Hydration. So sieht die Haut gesünder und frischer aus.
Seine entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften machen Zimt auch zu einem guten Mittel gegen Akne. Ob allerdings topische Anwendungen oder orale Nahrungsergänzungsmittel besser wirken, ist noch unklar.
Kann Zimttee Ihre Mähne stärken?
Nein, über Nacht werden Sie durch den Genuss von Zimtttee keine Rapunzel-Mähne bekommen. Aber das Gewürz könnte das Wachstum Ihrer Haare etwas ankurbeln.
Forschungen verweisen darauf, dass ätherisches Zimtöl das Haarwachstum zumidest bei männlichen Ratten fördert. Es gibt auch Hinweise, dass die Anwendung von Zimt auf der Kopfhaut Schuppen verbessern kann.
Vorsicht bei Leber-Komplikationen
Zimt sollte niemals in grossen Mengen aufgenommen werden, weil das darin enthaltene Cumarin tendenziell Leberschäden begünstigt. Maximal zwei Gramm Zimt pro Tag gelten als empfohlene Menge.
Tipp: Ceylon-Zimt soll insgesamt weniger Cumarin enthalten. Zwar kostet diese Zimtsorte etwas mehr als herkömmlicher Cassia-Zimt, damit wären Sie aber bezüglich Gesundheit auf der besseren Seite.