So werden Sie zuckerfrei in drei Wochen
Sie wollen gesünder und zuckerfrei leben? Verbringen Sie die nächsten drei Wochen damit, auf Süsses zu verzichten, und sich jeden Tag besser zu fühlen.
Sie wollen zuckerfrei leben, aber scheitern immer wieder? Der Schlüssel zum Erfolg ist ein schrittweiser Entzug des süssen Gifts aus unserer Ernährung.
Doch bevor wir uns auf diese Reise begeben, sollten wir verstehen, dass nicht aller Zucker gleich ist. Natürlich vorkommender Zucker in Früchten und Milchprodukten hat noch seine Daseinsberechtigung, dank begleitender Nährstoffe und Ballaststoffe.
Es gilt jedoch, den zugesetzten Süssmachern ohne jeglichen Nährwert den Kampf anzusagen.
Süsse Gefahren: Warum weniger mehr ist
Ein Zuviel an hinzugefügtem Zucker kann das Risiko für eine ganze Palette von Gesundheitsproblemen erhöhen: von Herzkrankheiten über Diabetes bis hin zu Fettleibigkeit.
Aber auch unsere Zähne und Haut leiden unter der süssen Last. Die gute Nachricht: Eine Reduzierung kann hier wahre Wunder bewirken.
Um unseren Körper vor diesen Gefahren zu schützen und unser Wohlbefinden zu steigern, empfehlen Experten einen maximalen Anteil von zugesetztem Zucker von weniger als 10 Prozent unserer täglichen Kalorienaufnahme. Das ist ein Ziel, das angesichts des aktuellen Durchschnittskonsums wie eine echte Herausforderung erscheint.
Auf Mission: Zucker aus dem Alltag verbannen
Der erste Schritt beginnt im eigenen Heim: Raus mit allem Süssen, denn je mehr Zucker man konsumiert, desto mehr verlangt der Körper danach.
Es gilt also auch beim Einkaufen wachsam zu sein und Produkte mit verstecktem Zucker links liegen zu lassen. Eine weitere Strategie besteht darin, sich langsam vom Geschmack des Süssen zu entwöhnen.
In nur zwei Wochen können Sie Ihren Gaumen umtrainieren, sagen Experten. Dabei hilft es schon, die Hälfte des gewohnten Süssmittels wegzulassen oder bei Getränken komplett auf Wasser umzusteigen.
Zielgerade: Den süssen Verlockungen widerstehen
Nach drei Wochen intensiver Umerziehung sollte Ihr Verlangen nach Süssem deutlich nachgelassen haben. Gelegentliche Naschereien sind natürlich erlaubt.
Aber nur solange sie wohlportioniert bleiben und nicht wieder zur Gewohnheit werden. Gesunde Fette spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Heisshungerattacken auf Süsses.
Sie helfen dabei, unser Gehirn davon zu überzeugen, dass wir keine zusätzliche Dosis Glukose benötigen. Regelmässige Mahlzeiten tragen ausserdem dazu bei, Hungergefühlen vorzubeugen und somit impulsiven Griff zum nächsten Schokoriegel entgegenzuwirken.