Die 5 besten pflanzlichen Protein-Hacks

Juli Rutsch
Juli Rutsch

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Es gibt eine ganze Welt gesunder pflanzlicher Lebensmittel, die nur darauf wartet, entdeckt zu werden. Hier sind die fünf besten pflanzlichen Protein-Hacks.

Der Umstieg von tierischen auf pflanzliche Lebensmittel ist einfacher, als viele denken.
Der Umstieg von tierischen auf pflanzliche Lebensmittel ist einfacher, als viele denken. - Depositphotos

Sie wollen in die Welt des gesunden, köstlichen Essens auf Pflanzenbasis eintauchen? Das ist heutzutage einfacher als je zuvor.

Hier sind fünf geniale Tricks für den Einstieg in eine proteinreiche Ernährung ohne tierische Produkte.

1. Der sanfte Wechsel: Bekanntes neu entdecken

Es ist einfacher als gedacht, sich an eine pflanzliche Lebensweise zu gewöhnen. Beginnen Sie mit kleinen, unkomplizierten Anpassungen Ihrer Lieblingsspeisen.

Sind Sie ein Burger-Liebhaber? Dann probieren Sie doch mal einige vegetarische oder «fleischlose» Burger aus dem Supermarkt und finden Sie Ihren neuen Favoriten.

Veganer Burger Zwiebel Salz Tomaten
Es muss nicht immer Fleisch sein: Vegane Burger bieten heutzutage ein echtes Geschmackserlebnis. - Depositphotos

Achten Sie dabei besonders auf die Zutatenliste und suchen Sie nach Produkten mit mindestens sieben Gramm Protein pro Portion.

2. Hülsenfrucht-Hype: Die volle Ladung Proteine

Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen und getrocknete Erbsen sollten täglich auf Ihrem Speiseplan stehen. Diese nahrhaften Kraftpakete sind weltweit fester Bestandteil traditioneller Gerichte.

Von Kichererbsengerichten im Nahen Osten bis hin zu schwarzen Bohnen in Mexiko. Probieren Sie diese klassischen Hacks mit Hülsenfrüchten:

- Schwarze Bohnen: Füllen Sie einen Vollkorn-Burrito mit schwarzen Bohnen und Gemüse.

- Kichererben: Belegen Sie Ihr Sandwich mit Hummus und geröstetem Gemüse.

- Chili: Geniessen sie hausgemachtes oder Dosen-Chili.

- Weisse Bohnen: Mischen Sie Pasta mit weissen Bohnen, Knoblauch, Olivenöl und Spinat.

3. Power-Pflanzen: Milchprodukte waren gestern

Ein weiterer einfacher Schritt in Richtung pflanzliche Ernährung ist der Austausch von tierischen Milchprodukten gegen pflanzliche Alternativen. Im Supermarkt finden Sie zahlreiche feine Optionen.

Achten Sie darauf, dass die Produkte mindestens sechs Gramm Protein pro Portion liefern und etwa 30 Prozent Ihres täglichen Bedarfs an Vitamin D und Kalzium decken.

4. Nussig-nahrhaft: Der kleine Snack zwischendurch

Nüsse und Samen sind eine hervorragende Quelle für pflanzliches Protein. Ein Klassiker ist das gute alte Erdnussbutter-Sandwich.

Es ist reich an Proteinen und kann problemlos den Platz eines Wurstbrotes einnehmen. Geniessen Sie Nüsse und Samen auf Salaten oder rühren Sie diese in Pastagerichte oder Getreidepfannen ein.

Nahaufnahme Nüsse und Kerne
Geröstete Nüsse und Kerne werten jeden noch so einfachen Salat auf. - Pexels

Nutzen Sie Nuss- oder Samenbutter als Aufstrich auf Toast, Brot, Fladenbrot, Crackern und Obststücken.

5. Tofu: Vielseitiger Alleskönner

Sind Ihnen die ersten Schritte gelungen? Dann wird es Zeit für Tofu.

Dieses einfache Sojaprodukt kann nahezu jedes Fleischgericht ersetzen – von Lasagne über Rührei bis hin zum Chef-Salat. Experimentieren Sie mit Tofu durch Würfeln in würzigen Gerichten wie Stir-Fry oder Currygemüse.

Denken Sie daran, dass Tofu eine leere Leinwand ist – es nimmt die Aromen der Lebensmittel auf, mit denen es serviert wird. Daher sollten Sie es mit geschmacksintensiven Gerichten wie asiatischen, italienischen oder indischen Marinaden oder Saucen kombinieren.

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