Kann man während des Fastens Diät-Drinks trinken?
Diät-Getränke könnte das Fasten beeinträchtigen, da künstliche Süssstoffe die Insulinreaktion und Hungergefühle beeinflussen können. Was ist dran?
Wenn es um die Geheimnisse einer erfolgreichen Diät geht, kommt unweigerlich das Thema Fasten und Intervallfasten auf. Doch was darf man während des Fastens noch zu sich nehmen und was sollte man trinken?
Ist die süsse Versuchung erlaubt oder nicht?
Viele schwören auf die kalorienfreie Erfrischung einer Cola als treuen Begleiter durch den Tag des Verzichts. Doch wie verträgt sich das prickelnde Getränk wirklich mit den Zielen des Fastens?
Diät-Soda lockt mit dem Versprechen, süssen Gelüsten nachgeben zu können, ohne dabei die Kalorienbilanz zu sprengen. Auf den ersten Blick scheint es daher wie gemacht für Zeiten strenger Nahrungseinschränkungen.
Doch hinter der vielversprechenden Fassade verbirgt sich eine komplexe Wirklichkeit. Forschungen deuten darauf hin, dass künstliche Süssstoffe in Diät-Getränken unseren Körper und insbesondere unsere Insulinreaktion beeinflussen könnten.
Kalorienfrei = Keine Konsequenzen?
Trotz fehlender Kalorien sind es vor allem die Inhaltsstoffe wie Aspartam oder Acesulfam-K, die Experten Stirnrunzeln bereiten. Diese Substanzen könnten Hungergefühle auslösen oder gar Heisshungerattacken provozieren.
Ein Effekt, der dem eigentlichen Zweck des Fastens entgegensteht. Ausserdem gibt es Hinweise darauf, dass diese künstlichen Süssstoffe möglicherweise sogar Einfluss auf unsere Darmgesundheit nehmen.
Das kann somit indirekt unser Gewichtsmanagement komplizierter machen.
Grenzenlose Flüssigkeitsaufnahme beim Fasten?
Wasser gilt unumstritten als bester Freund des Fastenden – klar, rein und belebend. Es unterstützt nicht nur effektiv bei der Entschlackung des Körpers.
Es hilft auch dabei, das Sättigungsgefühl zu fördern und Heisshunger fernzuhalten. Vergleichbar damit stehen ungesüsste Tees oder schwarzer Kaffee hoch im Kurs unter erfahrenen FasterInnen.
Sie bieten Abwechslung, ohne dabei negative Auswirkungen auf den Stoffwechselprozess befürchten zu müssen.
Zuckerersatzstoffe: Freund oder Feind?
Eine zentrale Frage bleibt jedoch offen: Können Zuckerersatzstoffe tatsächlich eine gesunde Alternative darstellen? Die Antwort fällt differenzierter aus als erwartet.
Zwar weisen sie keine direkten Kalorien auf, jedoch ist ihre Wirkung auf langfristige Gesundheitsaspekte noch nicht vollständig erforscht.
Somit bleibt ihr Einsatz während des Fastens eine individuelle Entscheidung, abgewogen zwischen persönlichen Zielen und potenziellen Risiken.
