Die 7 No-Gos für einen flachen Bauch

Karolin Hallberg
Karolin Hallberg

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Sie wünschen sich einen flachen Bauch, aber irgendwie werden Sie das lästige Bauchfett nicht los? Hier sind sieben Umstände, an denen es liegen könnte.

Bauchfett gilt oft als besonders hartnäckig.
Bauchfett gilt oft als besonders hartnäckig. - Depositphotos

Sie kämpfen mit hartnäckigem Bauchfett und wissen nicht, warum? Es könnte an Ihren täglichen Gewohnheiten liegen. Alles, von Ihrer Ernährung bis hin zu Ihrem Schlafverhalten, kann dazu beitragen, dass unerwünschtes Fett sich um Ihre Taille festsetzt.

Hier sind die sieben schlimmsten Angewohnheiten, die Bauchfett hartnäckig halten.

1. Unachtsames Essen: Der heimliche Dickmacher

Eine der grössten Fallen ist das sogenannte «unachtsame Essen». Wer nebenbei isst – etwa vor dem Fernseher oder am Computer – neigt dazu mehr zu essen als nötig.

Laut einer Studie essen Menschen fünfmal mehr, wenn sie abgelenkt sind. Wenn man nicht bewusst isst, können Gehirn und Magen nicht effizient kommunizieren, ob ein Sättigungsgefühl eintritt.

2. Proteinmangel: Muskelschwund statt Fettabbau

Protein ist unerlässlich für den Aufbau und die Reparatur von Gewebe, einschliesslich der Muskulatur. Ein Mangel an Protein in Ihrer Ernährung kann zu Muskelverlust führen, was wiederum den Stoffwechsel verlangsamt und das Abnehmen erschwert.

Proteine sind wichtige Bestandteile einer ausgewogenen Ernährung.
Proteine sind wichtige Bestandteile einer ausgewogenen Ernährung. - Depositphotos

Proteinreiche Snacks wie Käsestangen, griechischer Joghurt oder hartgekochte Eier machen schneller und länger satt.

3. Wenig trinken: Der unterschätzte Kalorienfresser

Wer nicht genug Wasser trinkt, riskiert Dehydrierung. Und diese macht es schwer, aktiv zu bleiben und Kalorien zu verbrennen.

Studien zeigen, dass wir oft Durst mit Hunger verwechseln. Wenn man ausreichend hydriert ist, kann das vorzeitigem Hunger vorbeugen.

4. Zu viele gesunde Lebensmittel: Qualität statt Quantität

Auch gesunde Nahrungsmittel können zur Gewichtszunahme führen, wenn man davon zu viel isst. Doch welche genau sind das?

Nüsse, Samen und Avocados enthalten Antioxidantien, Nährstoffe und herzgesunde ungesättigte Fette – aber auch viele Kalorien. Diese Nahrungsmittel also lieber bewusst und in Massen verzehren.

5. Ein Eigentor: Mahlzeiten auslassen

Mahlzeiten auszulassen kann dazu führen, dass Sie später am Tag mehr essen als nötig. Denn der Körper möchte die Unterversorgung ausgleichen und verlangt dann sicherheitshalber mehr.

Sie sind ein Frühstücksmuffel? Regelmässiger Frühstücksausfall lässt unseren Körper mehr essen, um die verpassten Mahlzeiten zu kompensieren – daher lieber am Morgen eine Kleinigkeit essen statt gar nichts.

6. Unsichtbarer Feind: Schlafmangel

Mangelnder Schlaf kann das Hungergefühl und Heisshunger auf ungesunde Lebensmittel erhöhen. Ohne ausreichenden Schlaf können verschiedene Körpersysteme gestört werden.

Schlafmangel stört die körpereigenen Prozesse.
Schlafmangel stört die körpereigenen Prozesse. - Depositphotos

Was wiederum den Fettabbau beeinträchtigen kann. Ausreichend Schlaf ist daher ein elementarer Bestandteil eines gesunden Lebensstils.

7. Alkohol: Die heimliche Kalorienbombe

Alkohol ist nicht nur kalorienreich, sondern kann auch Ihren Schlaf stören und zur Dehydrierung führen. Das sind Faktoren, die es erschweren, Fett zu verbrennen.

Natürlich müssen Sie nicht auf Alkohol verzichten. Ersetzen Sie das wöchentliche Saufgelage aber lieber durch den Genuss eines Glases erlesenen Weins.

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