Warum Sie Ihren Mittagskaffee sofort streichen sollten

Marvin Kahlenberg
Marvin Kahlenberg

Am 04.10.2024 - 11:49

Das gefürchtete Nachmittagstief behandeln viele von uns gerne präventiv mit einer Tasse Kaffee nach dem Mittagessen. Doch es gibt eine bessere Lösung.

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Wenn selbst der vierte Kaffee nicht den erhofften Energieschub gebracht hat, lohnt sich der Blick auf Alternativen. - Depositphotos

Es ist ein bekanntes Problem: Nach dem Mittagessen sinkt schlagartig die Energie, und man würde sich am liebsten für eine Stunde aufs Sofa legen. Doch stattdessen zwingt einen der Job wieder zurück an den Schreibtisch.

Anstatt zu einer zweiten oder dritten Tasse Kaffee zu greifen, gibt es laut Alternativmedizinern eine bessere Möglichkeit, das Energietief zu vermeiden.

Koffeinschub bringt Probleme mit sich

Tatsächlich sollte man bei Nachmittagsmüdigkeit Koffein meiden. Wahrscheinlich ist, dass das Gefühl der Müdigkeit auf einen Blutzuckerabfall zurückzuführen ist.

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Nach dem Koffeinkick folgt oft das Tief. - Depositphotos

Kaffee fungiert dabei nur als «Pflaster» und schiebt das Tief für eine oder zwei Stunden hinaus. Doch der Energieabfall bleibt somit unvermeidlich, wenn Sie nur auf Kaffee als Wachmacher setzen.

Energielevel in Balance bringen

Deutlich sinnvoller kann es hier sein, Energieschwankungen durch eine ausgewogene Ernährung zu vermeiden. Konkret geht es darum, die Nährstoffaufnahme zu optimieren, um grosse Blutzuckerschwankungen zu vermeiden.

Stellen Sie sicher, dass Sie ein ballaststoffreiches Frühstück und ein gesundes, sättigendes Mittagessen zu sich nehmen. Bei den Kohlenhydraten sollten Sie auf einen niedrigen glykämischen Index achten, da dieser dafür sorgt, dass Sie über einen langen Zeitraum konstant mit Energie versorgt werden.

Oft vernachlässigt: Der Cortisolspiegel

Sie sollten auch Möglichkeiten finden, Ihren Cortisolspiegel stabil zu halten. Schlafmangel oder erhöhter Stress – eine Vielzahl von Faktoren kann von Ihnen ungewollt Ihren Cortisolspiegel pushen.

Ashwagandha
Ashwagandha enthält eine grosse Menge pflanzlicher Adaptogene. - Depositphotos

Aber es gibt bestimmte Helfer zur Balance dieser Level: Pflanzliche Adaptogene unterstützen indirekt die Cortisolbalance unseres Körpers.

Ashwagandha und indisches Basilikum übrigens zählen zu den Pflanzen, mit denen Sie den Cortisolwert auch auf natürliche Weise stabilisieren können. Ausserdem sind Pilze wie Reishi und Shiitake als Energie-Booster bekannt, die den Energiestoffwechsel optimieren und so für einen sanften Nachmittagskick sorgen – ohne einen späteren Energieabfall.

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