Rosenkohl: Der grüne Schlankmacher, der das Immunsystem ankurbelt

Laura Martin
Laura Martin

Am 21.01.2025 - 15:27

Rosenkohl ist entweder Leckerei oder Graus – dazwischen gibt es oft nichts. Warum der kleine Kohl aber ein echtes Superfood ist, lesen Sie hier.

Schüssel mit Rosenkohl
Rosenkohl kommt meist als Beilage auf den Tisch. - Depositphotos

Die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn. Gerade Kinder sehen ihm oft skeptisch entgegen: Rosenkohl.

Dieses kleine grüne Wintergemüse ist tatsächlich ein echter Gesundheitsbooster. Es stärkt das Immunsystem, unterstützt den Fettstoffwechsel und schützt unsere Zellen vor Schäden.

Unschlagbarer Nährwert des Rosenkohls

Mit nur 40 Kalorien pro 100 Gramm ist Rosenkohl eine leichte Wahl für alle Figurbewussten. Dabei bietet er fast fünf Gramm Eiweiss und vier Gramm Ballaststoffe – perfekt, um lange satt zu bleiben.

Rosenkohl bestreut mit Sesam
Rosenkohl lässt sich auf unterschiedliche Weise zubereiten - hier mit Sesam bestreut. - Depositphotos

Zudem stärkt er mit einem beeindruckenden Vitamin-C-Gehalt von 115 mg pro 100 g das Immunsystem besonders effektiv gegen Erkältungen.

Bitter war gestern: Heute punktet Rosenkohl mit Geschmack

Viele Menschen verbinden mit dem Geschmack von Rosenkohl bittere Kindheitserinnerungen. Doch die neuen Sorten überzeugen durch einen milderen, leicht nussigen und sogar etwas süssen Geschmack.

Kleiner Tipp für die Zubereitung: Eine Prise Zucker oder ein Spritzer Dattelsirup helfen, eventuell vorhandene Bitternoten abzumildern.

Rosenkohl: Mehr als nur eine Beilage

Ob gebraten, blanchiert oder gekocht: Rosenkohl ist vielseitig in der Küche einsetzbar. Und er verdient definitiv mehr Aufmerksamkeit als nur die Rolle einer simplen Beilage.

Beim Kauf zu beachten: Frischer Rosenkohl sollte noch geschlossene Köpfchen haben und ein kräftiges Grün aufweisen. Gelbliche Aussenblätter sind hingegen kein gutes Zeichen.

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