Das sind die Gesundheitsvorteile von Magnesium
Wer unter plötzlichen Krämpfen, Migräneattacken oder Müdigkeit leidet, sollte seinen Magnesiumhaushalt kontrollieren.
Das Mineral Magnesium ist ein echter Allrounder und bietet eine beeindruckende Palette an gesundheitlichen Vorteilen. Obwohl es in vielen Lebensmitteln wie grünem Blattgemüse, Nüssen, Samen und Bohnen vorkommt, erreichen viele Menschen nicht die empfohlene Tagesdosis.
Magnesium: Unverzichtbares Mineral
Magnesium ist überall in unserem Körper vorhanden und für unsere Zellen unverzichtbar. Es begleitet zahlreiche biochemische Reaktionen und unterstützt unter anderem die Energiegewinnung aus unserer Nahrung sowie die Bildung von Proteinen.
Sportbegeisterte könnten einen besonderen Nutzen aus einer erhöhten Magnesiumzufuhr ziehen. Untersuchungen legen nahe, dass das Mineral dabei hilft, Blutzucker zu unseren Muskeln zu transportieren.
Zudem wird Laktat abgebaut – ein Stoffwechselprodukt, das während des Trainings entsteht und Müdigkeit verursachen kann.
Kann Magnesium gegen Depression helfen?
Forschungen deuten darauf hin, dass ein niedriger Magnesiumspiegel im Körper das Risiko für Depression erhöht. Eine Ergänzung der Ernährung mit diesem Mineral könnte daher Symptome lindern und die Stimmung verbessern.
Etwa 48 Prozent der Menschen mit Typ-2-Diabetes haben einen niedrigen Magnesiumspiegel im Blut. Eine ausreichende Versorgung mit dem Mineral könnte daher dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel effektiver zu regulieren.
Magnesium spielt ausserdem eine wichtige Rolle für die Gesundheit unseres Herzens. Studien legen nahe, dass eine hohe Zufuhr dieses Minerals das Risiko von Herzkrankheiten senkt.
Magnesium als Entzündungshemmer
Niedrige Magnesiumwerte können zu erhöhten Entzündungsreaktionen führen. Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln reduziert diese Reaktionen und trägt somit zur allgemeinen Gesundheit bei.
Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass Menschen mit Migräne häufig einen niedrigen Magnesiumspiegel aufweisen. Eine ergänzende Zufuhr könnte helfen, Anfälle vorzubeugen oder abzuschwächen.