Das sind die besten und schlechtesten Smoothie-Zutaten
Je nachdem, was Sie mixen, kann ein Smoothie gesund oder ungesund sein und schnell zum Milchshake werden. Wir verraten, worauf Sie achten sollten.
Ein Smoothie am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen – oder etwa nicht? Während diese bunten Getränke oft als Inbegriff gesunder Ernährung gefeiert werden, birgt die Wahl der Zutaten tückische Fallen.
Ein falscher Handgriff, und aus dem vermeintlichen Vitalstoff-Cocktail wird eine Zuckerbombe. Doch keine Sorge: Mit ein wenig Know-how verwandeln Sie Ihren Mixer in ein mächtiges Werkzeug für mehr Wellness und Wohlbefinden.
Doch was gehört in den perfekten Smoothie und welche Zutaten sollten lieber im Regal bleiben? Tauchen Sie mit uns ein in die Welt der optimalen Smoothie-Zusammensetzung – für Genuss ohne Reue.
Protein-Power: Der Kraftstoff für Ihren Tag
Eiweiss ist nicht nur für Muskelprotze. Eine angemessene Portion Protein sättigt langanhaltend und hält den Stoffwechsel auf Trab.
Dabei muss es nicht immer das Pulver sein. Auch natürliche Quellen wie ungesüsster Joghurt, Milch oder Tofu peppen jeden Smoothie auf – ganz ohne künstliche Zusätze.
Natürliche Nussmus-Varianten bieten zudem eine Extraportion Geschmack. Ob cremige Erdnussbutter oder feines Mandelmus: Hier kommt neben Eiweiss auch noch Herzgesundes Fett ins Spiel.
Vitaminbomben: Die süsse Seite des Lebens
Frisches Obst gibt jedem Smoothie seinen unverkennbar fruchtigen Charakter. Von saftigen Beeren über exotische Mango bis hin zum klassischen Bananenkick: Die Auswahl kennt keine Grenzen.
Das Beste daran: Gefrorenes Obst sorgt für die extra Portion Frische und macht zusätzliches Eis überflüssig. Ausserdem sind in gefrorenen Früchten mehr Vitamine gespeichert.
Ein Geheimtipp ist es, übrig gebliebene Obststückchen einfach einzufrieren. So hat man immer einen Vorrat parat und nichts geht mehr in den Müll.
Gemüse undercover: Grün & genial
Wer seinem Drink eine extra Ladung Nährstoffe gönnen möchte, greift zu Gemüse. Verwenden Sie rohes oder gefrorenes Gemüse.
Normalerweise überdeckt die Süsse des Obstes den Gemüsegeschmack. Aber Sie müssen vielleicht mit Kombinationen und Mengen experimentieren, um herauszufinden, was für Sie funktioniert.
Gemüsesorten wie Karotte, Grünkohl, Spinat, Avocado, Gurke, Blumenkohl und Kürbis sind ein guter Anfang.
Superfoods im Smoothie
Peppen Sie Ihre Drinks mit Superfoods wie Chiasamen oder Leinsamen auf. So bringen Sie Omega-3-Fettsäuren ins Spiel, während Haferflocken Ballaststoffe liefern.
Gewürze wie Zimt können nicht nur geschmacklich, sondern auch metabolisch positive Effekte haben.
Mit Kokoswasser als Basis bekommt jeder Schluck hingegen ein tropisches Flair, während ungesüsstes Kakaopulver echte Schoko-Lover glücklich macht.
Smoothie-Zutaten, die Sie seltener verwenden sollten
Um Ihren Smoothie so gesund wie möglich zu halten, sollten Sie diese Zutaten seltener verwenden:
mit Zucker gesüsster Fruchtsaft oder Konzentrat, aromatisierter Joghurt, aromatisierter Kefir, Schlagsahne, Eiscreme, Sorbet, Schokoladensirup oder -milch sowie Obstkonserven in Sirup.
Alle diese Zutaten liefern mehr Kalorien in Form von zugesetztem Zucker, in manchen Fällen sogar ohne viele Nährstoffe. Sie machen dabei Ihren gesunden Smoothie eher zu einem Milchshake.
Der perfekte Smoothie
Smoothies können eine gesunde, nahrhafte Ergänzung Ihres Tages sein – zu jeder Tageszeit. Wenn Sie Ihre eigenen Smoothies zubereiten, können Sie sie an Ihren Geschmack und Ihre Ernährungsbedürfnisse anpassen.
Durch die Zugabe von Obst und Gemüse, einer Proteinquelle sowie Geschmacks- und Nährstoffverstärkern entstehen die leckersten, nährstoffreichsten Smoothies, die Ihren Gaumen und Ihren Appetit befriedigen.