Wie Sie Ihre Ernährungsgewohnheiten ändern und vegan werden

Maria Hutmacher
Maria Hutmacher

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Eine Ernährungsumstellung ist besonders am Anfang herausfordernd. Vor allem ein veganer Lebensstil bereitet anfangs Schwierigkeiten.

Mit einer Abkehr von tierischen Lebensmitteln treffen Sie eine ethische Entscheidung.
Mit einer Abkehr von tierischen Lebensmitteln treffen Sie eine ethische Entscheidung. - Depositphotos

Wir alle wissen, wie herausfordernd es sein kann, alte Gewohnheiten abzulegen und neue zu etablieren. Das gilt besonders, wenn es um unsere Ernährung geht.

Hier sind einige einfache Werkzeuge und Strategien, die Ihnen auf Ihrem Weg helfen.

Veganer Lebensstil: Ziele setzen oder Systeme schaffen?

Sie haben wahrscheinlich ein Ziel vor Augen. Sei es, mehr vegane Gerichte in Ihren Speiseplan zu integrieren oder komplett vegan zu leben.

Aber statt sich nur darauf zu konzentrieren, sollten Sie auch den Prozess berücksichtigen. Befassen Sie sich also auch mit den Schritten und der Organisation, die zur Erreichung des Ziels erforderlich sind.

diverse zitrusfrüchte, in scheiben geschnitten
Bei einer Umstellung auf eine vegane Ernährung sollten Sie sich mit den Nährstoffen beschäftigten, die in den unterschiedlichen Lebensmitteln enthalten sind. - Depositphotos

Planen Sie zum Beispiel, einmal am Tag eine vollständig vegane Mahlzeit zuzubereiten. Hierfür sollten Sie bewusst überlegen, wann Sie einkaufen gehen, um immer die richtigen Zutaten zur Hand zu haben.

Identität und Veganismus: Eine untrennbare Verbindung

Eine der stärksten Kräfte bei jeder Veränderung ist die Entwicklung einer Identität rund um Ihre neuen Gewohnheiten. Wenn man sich als Veganer sieht, wird diese neue Art des Essens schnell ein Teil von einem selbst.

Diese Identifikation mit dem neuen Lebensstil hilft dabei, die neuen Gewohnheiten zu festigen. Sehen Sie diese also als Bestandteil Ihrer neuen Persönlichkeit.

Der holprige Weg zum Veganismus: Umgang mit Rückschlägen

Auf dem Weg zur veganen Ernährung wird es immer wieder Höhen und Tiefen geben. Es ist wichtig, diese als normalen Bestandteil des Prozesses zu akzeptieren und nicht aufzugeben.

drei orangen übereinander gestapelt, orangener hintergrund
Für Ihre ersten veganen Einkaufstouren sollten Sie unbedingt einen Einkaufszettel nutzen. - Depositphotos

Selbst wenn der Fortschritt einmal ins Stocken gerät oder Sie einen schlechten Tag haben: Das sind nur kleine Stolpersteine auf Ihrem langfristigen Weg.

Motivation hinter einer veganen Ernährung verstehen

Es gibt zwei Arten von Motivation: die externe und interne. Erstere kommt von aussen – beispielsweise durch Lob oder Anerkennung anderer Menschen.

Die innere Motivation hingegen entsteht aus der eigenen Zufriedenheit, die man durch das Ausführen einer bestimmten Handlung erfährt.

Treffen Sie Ihre Entscheidung für eine vegane Lebensweise aus innerer Überzeugung, werden Sie wahrscheinlich erfolgreicher darin sein. Denn so können Sie Ihre neuen Gewohnheiten leichter beibehalten.

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