Woran Sie einen Vitamin-B12-Mangel erkennen
Vitamin B12 ist in vielen Lebensmitteln enthalten – trotzdem leiden viele Menschen an einem Mangel.
Ein Mangel an Vitamin B12 kann sich auf vielfältige Weise bemerkbar machen und ist oft schwer zu diagnostizieren. Obwohl das Vitamin in vielen Lebensmitteln enthalten ist, sind Mangelerscheinungen weit verbreitet.
Die Symptome können sowohl physischer als auch psychischer Natur sein.
B12: Der heimliche Helfer im Hintergrund
Vitamin B12 spielt eine wichtige Rolle bei der DNA-Synthese, der Energieproduktion und der Funktion des zentralen Nervensystems. Dennoch leiden bis zu 20 Prozent der Menschen über 60 Jahren in den USA und Grossbritannien an einem Mangel.
Denn mit zunehmendem Alter sinkt die Fähigkeit des Körpers, B12 aus der Nahrung aufzunehmen. Daher tritt ein Mangel häufiger bei älteren Erwachsenen auf.
Doch auch Kinder, Jugendliche oder Schwangere können davon betroffen sein.
Müdigkeit & Co.: So äussert sich ein B12-Mangel
Eine Reihe von Symptomen können auf einen niedrigen Vitamin-B12-Spiegel hinweisen. Dazu gehören Müdigkeit, eine blasse Hautfarbe sowie Kopfschmerzen und depressive Verstimmungen.
Ein Mangel an Vitamin B12 kann auch zu Magen-Darm-Problemen führen. Diese können in Form von Durchfall, Übelkeit, Verstopfung und Blähungen auftreten.
Da ein Mangel an B12 auch das zentrale Nervensystem beeinträchtigt, können sich Konzentrationsstörungen und eine verminderte geistige Leistungsfähigkeit bemerkbar machen. Insbesondere bei älteren Menschen wurden diese Symptome beobachtet.
Ein Gang zum Arzt bringt Klarheit
Aufgrund der unspezifischen Symptome bleibt ein Vitamin-B12-Mangel oft unerkannt oder wird falsch diagnostiziert. Bei Verdacht auf einen Mangel sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.