Für Käseliebhaber: Wissenswertes aus der Welt des Käses
Ob als Fondue, in leckeren Mahlzeiten oder einfach pur – hochwertiger Käse ist einfach ein Genuss. Und dabei gibt es immer noch Neues über Käse zu lernen.
In einer Medienmitteilung beleuchtet Käseexpertin Maxine Hagenbucher vom Unternehmen Cheezy die neuesten Entwicklungen und Trends der Käsewelt. Sie gibt Einblicke in spannende Fakten, praktische Käse-Tipps und kreative Rezepte.
Los geht's mit der Auswahl des passenden Messers und der optimalen Aufbewahrung. Beachten Sie diese Tipps, um Ihren Käsegenuss zu maximieren.
Das richtige Messer für jeden Käse
Weichkäse kann aufgrund seiner Konsistenz schnell am Messer kleben bleiben. Ein Messer mit einer dünnen Klinge eignet sich besonders, damit der Käsekern beim Schneiden nicht zerdrückt wird.
Auch Messer mit Löchern in der Klinge sind eine gute Wahl. Alternativ kann ein scharfes Kochmesser in heisses Wasser getaucht werden, was dafür sorgt, dass die Klinge gut gleitet.
Bei Hartkäse ist ein robustes Messer mit starker Klinge notwendig, um den Käse ohne grossen Kraftaufwand schneiden zu können. Eine gute Wahl sind ein Käsebeil oder Käsespachtel. Für dünne Scheiben eignet sich ein Hobel am besten.
Für Blauschimmelsorten empfiehlt sich ein spezielles Blauschimmelkäsemesser, das eine kurze, stabile Klinge mit einer Gabelspitze kombiniert. So kann man den Käse sowohl schneiden und anschliessend gleich elegant servieren.
Die richtige Aufbewahrung
Käse wird bestenfalls unter einer Käseglocke aufbewahrt. Damit der Käse aber eine ideale Feuchtigkeitsversorgung hat, hilft ein einfacher Trick: einfach einen Apfel zum Käse dazulegen. Vor allem Käsesorten wie Le Gruyère AOP mögen das sehr.
Alternativ kann auch Käsepapier, Wachspapier, Alufolie oder perforierte Frischhaltefolie Abhilfe schaffen, damit der Käse atmen kann.
Einige «Fun Facts» über Käse
Wieso duften gewisse Käsesorten manchmal wie unsere Füsse? Grund sind Bakterien und Schimmelpilze, die den Milchzucker abbauen und dabei übelriechende, schwefelhaltige Verbindungen erzeugen.
Käse kann auch gut eingefroren werden. Am besten eignen sich dafür Hartkäse sowie Raclettekäse oder Extra-Hartkäse.
Die Käserinde von Schweizer Käse ist für den Verzehr unbedenklich. Gemäss dem Branchenkodex wird bei der Herstellung und Pflege von Käse freiwillig auf den Einsatz antibiotisch wirkender Zusatzstoffe wie Natamycin verzichtet. Daher kann die Rinde des Schweizer Käses problemlos mitgegessen werden.
Käse ist das am häufigsten gestohlene Lebensmittel der Welt. Dies ist nicht überraschend, da besonders hochwertige Sorten wie Parmesan zu einem hohen Preis verkauft werden können.
Neuheiten: Die cremige Käsebox und Osterhasen-Käse
Zum Dahinschmelzen ist die neue cremige Käsebox von Cheezy. Sie enthält vier feinste Weichkäsesorten aus dem laufenden Sortiment, das monatlich wechselt.
Mit Vorfreude auf die kommenden Osterfeiertage hat Cheezy zudem einen Käse in Osterhasenform in verschiedenste Boxen geschummelt.
Der Brie aus dem Kanton Bern hat einen mildsäuerlichen und aromatischen Geschmack, ergänzt von einer dezenten Champignon-Note.
