7 Tipps für die perfekte Käseplatte

Kiran Iqbal
Kiran Iqbal

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Ob für den Sonntagsbrunch oder einen geselligen Abend mit Freunden: Eine Käseplatte ist der Star jeder Tafel. Eine Expertin gibt Tipps für die Zusammenstellung.

Käseplatten sind beliebt und kommen bei den meisten Gästen gut an.
Käseplatten sind beliebt und kommen bei den meisten Gästen gut an. - cheezy.ch

In einer Medienmitteilung offeriert das Unternehmen cheezy.ch Insider-Tipps der Käse-Expertin Maxine Hagenbucher für das Anrichten einer Käseplatte.

Auf cheezy.ch. finden Käse-Fans verschiedene Käsesorten, die per Post und auch im Abonnement nach Hause geliefert werden.

1. Richtig kalkulieren

Laut Hagenbucher sollte die Anzahl der verschiedenen Käsesorten mindestens so hoch sein wie die Anzahl der Gäste. Für den kleinen Hunger rechnet man etwa 80 Gramm pro Person.

Käseplatte
Wird Käse als Dessert serviert, sollten Gastgeber mit etwa 80 Gramm Käsemenge pro Person rechnen. - cheezy.ch

Wenn das Menü allerdings ganz im Zeichen des gelben Goldes steht, dürfen es auch bis zu 200 Gramm sein.

2. Das Meisterwerk in Szene setzen

Die richtige Bühne ist entscheidend: Ein hölzernes Schneidebrett bringt Ihre Auswahl besonders gut zur Geltung, sagt die Expertin.

Doch Vorsicht: Überfrachtete Platten wirken unübersichtlich und die einzelnen Sorten können ihr Aroma nicht voll entfalten.

3. Persönlicher Touch

Wenn Sie viele Gäste erwarten, können kleine Etiketten ihnen dabei helfen, den Überblick über das Angebot zu behalten.

Zum einen kann nicht jeder Käsesorten gleich voneinander unterscheiden. Zum anderen kann eine Beschriftung die Neugier auf exotische Sorten wecken.

4. Der Reiz liegt in der Vielfalt

Die Kunst einer guten Käseplatte besteht darin, unterschiedliche Sorten gekonnt miteinander zu kombinieren: Weichkäse trifft auf Hartkäse, und Blauschimmelkäse flirtet mit Ziegenkäse, so Hagenbucher.

Auch auf eine gute Kombination verschiedener Käsesorten kommt es an.
Auch auf eine gute Kombination verschiedener Käsesorten kommt es an. - cheezy.ch

Achten Sie auf Unterschiede in Bezug auf Textur, Reifegrad und Milchart. Beginnen Sie das Anrichten mit den milderen Sorten und arbeiten Sie sich dann im Uhrzeigersinn voran zu kräftigeren Sorten.

5. Guter Käse braucht Geduld

Geben Sie dem Käse Zeit, sich zu akklimatisieren. Nehmen Sie ihn etwa eine halbe Stunde vor dem Servieren aus dem Kühlschrank.

So kann er sein volles Aroma entfalten.

6. Begleitung für den Käse

Brot und Cracker sind ein Muss, bei Früchten dürfen Sie kreativ werden: Äpfel, Birnen oder Feigen passen hervorragend, ebenso wie Trockenfrüchte oder verschiedene Nusssorten.

Marmeladen, Honig und Chutneys sorgen für das gewisse Etwas.

7. Jedem Käse das eigene Messer

Legen Sie auch genug Messer für die Käseplatte bereit. Oft dämpft es den Genuss, wenn kräftige Sorten mit milden in Berührung kommen.

Um Geschmacksverwirrungen zu vermeiden, sollte jede Käsesorte mit einem eigenen Messer geschnitten werden.

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