10 Tipps, wie Sie Gemüse mal anders zubereiten können
Kein Gemüsefan? Totaler Gemüsefan? Weil Gemüse dem Körper guttut, sollten Sie es in jedem Fall auf Ihren Speiseplan setzen. Wir haben gute Ideen für Sie.
Wenn man Gemüse nicht mag, ist Gemüse einfach nur langweilig. Viel fehlt nicht, um die Bezeichnung «gesund» zum Hasswort werden zu lassen.
Dann muss der Reiz fürs Gemüseschlemmen eben woanders herkommen. Zum Beispiel aus der Delikatessen-Abteilung oder dem Kombinierfaktor-Plus.
Sie mögen es bunt im Leben? Dann ist Gemüse Ihr Ding, und Sie wissen das vermutlich schon längst. Lieber monoton? Greifen Sie zu ... genau: Und so gehen die Gemüse-Highlights für Sie!
Rösten & Braten
Die Zubereitung macht den Unterschied! Eine der feinsten Methoden, Gemüse zuzubereiten, ist, es zu rösten. Mit etwas Öl beträufelt und nach Geschmack und Lust gewürzt entsteht eine unwiderstehlich feine Kruste auf Ihrem Lieblingsgemüse.
Ähnlich geht: anbraten, mit Öl nach Gusto und Gewürzen. Der Unterschied zum Rösten besteht darin, dass Sie beim Anbraten auch durchaus Feuchtigkeit hinzufügen können, etwas Bouillon zum Beispiel.
Achten Sie dann noch auf die Zubereitungszeit, bleiben auch die Farbe und Textur erhalten, und das schnelle Pfannengericht wird zum Augen- wie Gaumenschmaus.
Resteverwertung im Topf und auf dem Blech
Ihr Kühlschrank quillt vor lauter Gemüse über, das Sie nicht mochten aber auch nicht wegschmeissen wollen? Probieren Sie einen Eintopf oder eine cremige Suppe aus – gerade mit Blick auf die kalte Jahreszeit ein klasse Warm-up für jede Tageszeit.
Und nicht nur der Pizza, auch Ihrem Auge (und Körper) tut ein bisschen Bunt als Topping gut: Aubergine, Zucchetti, Peperoni, Oliven, Rugula, Pilze ... welche Farbe ist nicht dabei? Das Resultat eines solchen Mixes verspricht ein wunderbar krossiges Beissgefühl!
Blind in die Gemüsekiste greifen
Wenn Sie das Gemüse nicht sehen wollen, aber dessen Essen zugeneigt sind, setzen Sie auf feine Dips oder Dressings. Ein veganer Ranch-Dressing oder ein Tahini-Dressing können wahre Wunder wirken.
Andersrum: Wenn Sie sich mal nur an Gemüse wagen wollen, ohne alles, setzen Sie auf Gemüsesnacks. Dafür eignen sich zum Beispiel Kirschtomaten, Zuckererbsen oder Babykarotten.
Keine Lust auf Neues, aber irgendwie doch? Dann nehmen Sie Ihr Lieblingsgericht und fügen Sie Gemüse hinzu: passt zum Sandwich wie zur Pasta, zu den Bohnen wie neben den Reis.
Umtausch leicht gemacht
Oder: Sie wählen Ihr Lieblingsgericht, ändern aber die Zutaten. Beispiel Pasta: Ersetzen Sie klassische Beilagen Teigwaren durch Pendants aus Zucchetti. So erleben Sie eine völlig neue Geschmackswelt.
Auch Pesto muss nicht immer nur aus Basilikum bestehen. Wie wäre es mal mit einer Variante aus Spinat oder Rucola?
Und für Einsteiger: Statt nur Rüblikuchen, versuchen Sie sich doch mal an einem Rüblikuchen mit Zuchetti und Apfel. Immer noch ein Teil Mehl dabei, aber auch ein langsamer Weg zum Ziel ist ein Weg zum Ziel ...