Dry oder Dirty Martini: Welche Variante mögen Sie lieber?

Maria Hutmacher
Maria Hutmacher

Am 30.09.2024 - 06:36

Der Martini ist ein Klassiker unter den Cocktails, der mit Raffinesse punktet. Doch wussten Sie, dass es zahlreiche Variationen dieses ikonischen Getränks gibt?

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Mögen Sie Ihren Martini lieber Dry oder Dirty? Mit viel oder wenig Olivensaft? Wir haben für jeden Geschmack das passende dabei. - Depositphotos

Ein klassischer Martini, sprich die originale Martini-Rezeptur, verkörpert das Wesen dieses anspruchsvollen Drinks. Ursprünglich besteht ein Gin-Martini aus einer Mischung von Gin und trockenem Wermut, garniert mit einer Zitronenzeste oder Olive.

Auch wenn Orangenbitter in der Originalrezeptur vorgesehen waren – heute wird diese Zutat oft weggelassen. Doch gerade aus seiner Schlichtheit heraus bietet dieser Cocktail Raum für individuelle Vorlieben.

Dürstet Ihnen nach einem traditionellen Gin- oder doch lieber einem Vodka-Martini? Und dann wäre da noch die Frage nach der Garnitur.

Von Dry zu Dirty: Eine Geschmacksrevolution

Für all jene, die ihrem Martinierlebnis eine würzige Note verleihen möchten, ist der Dirty Martini genau das Richtige. Diese Variante integriert Olivensaft in den Mix und verleiht dem Cocktail eine angenehm salzige Note.

Der Zusatz von Olivenlake ergänzt perfekt die Kräuternoten des Gins und sorgt für ein unvergleichliches Geschmackserlebnis. Die Menge an Olivensaft, die Sie hinzufügen, liegt ganz bei Ihnen.

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Cheers. Wenn Sie Ihren Martini besonders salzig mögen, empfielt sich eine Zugabe von bis zu einer halben Unze Olivensaft. - Depositphotos

Von einem Hauch bis hin zu einer halben Unze (eine Unze entspricht etwa 27 bis 31 Gramm). Doch nur, wenn Sie Ihren Dirty Martini besonders salzig mögen.

Dry Martini: Weniger ist mehr

Der Dry Martini reduziert den Wermutanteil und lässt so den Gin stärker hervortreten. Der Name «trocken» bezieht sich auf die verringerte Süsse und erhöhte Trockenheit des Getränks.

Einige Liebhaber bevorzugen bei dieser Variante nur einen Hauch von Wermut. Das führt zu einem nahezu reinen Gin-Erlebnis.

Schätzen Sie den intensiven Geschmack von Gin und bevorzugen einen trockeneren Cocktail? Dann ist der Dry Martini genau das Richtige.

Martini-Variationen: Die Qual der Wahl

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, einen einfachen Martini zuzubereiten: Gibson-Martini mit Zwiebelgarnitur statt Olive; Filthy-Martini mit extra viel Olivensaft.

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Ob herb oder ins süssliche gehend: Auch für Ihren Gusto ist die optimale Martini-Variante dabei. - Depositphotos

50-50-Martini mit gleichen Teilen Gin und Wermut oder Smoky-Martinis mit Scotch Whisky statt Wermut – um nur einige zu nennen. Aber welche Variante passt am besten zu Ihnen?

Ob klassisch ausgewogen oder trocken gin-lastig oder gar würzig-salzig – jede Variation hat ihren eigenen Charme im Spektrum des Martinis.

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