Amaretto: Was muss ich über den italienischen Klassiker wissen?
Er ist ein unverkennbarer Klassiker unter den Likören: Amaretto. Was Sie über die süsse Spirituose wissen sollten.
Fruchtig, nussig und süss – Amaretto ist ein unverkennbarer italienischer Likör, der in keiner Hausbar fehlen sollte. Sein Name bedeutet passenderweise «ein wenig bitter», und seine Geschichte reicht Jahrhunderte zurück bis in die lombardische Heimat.
Was ist eigentlich Amaretto?
Amaretto gehört zu einer besonderen Familie von Likören, die aus Kernen oder Nüssen hergestellt werden. Wie Nocino, ein Walnusslikör, bieten diese Getränke ein besonderes Aroma.
Dieser angenehme Mix aus Nuss- und Trockenfruchtaromen kommt aus Aprikosenkernen. Zumindest bilden sie das Fundament vieler klassischer Amaretti.
Einige werden auch aus Mandeln oder Pfirsichsteinen hergestellt. Neben den fruchtigen und mandelähnlichen Eigenschaften kann der Amaretto auch Noten von Toffee, Zitrusfrüchten, Steinobst, Marzipan und wildem Honig mit einer Prise Gewürz bieten.
Welche Spirituosen passen zum Amaretto?
Wenn uns die Klassiker etwas gelehrt haben, dann, dass braune Liköre gut harmonieren. Denken Sie an Bourbon, Rye, Scotch oder einen guten gereiften Rum.
Aber es geht noch weiter. Eine Möglichkeit, um Amaretto zu verwenden, ist, es als Topping zu nutzen: Geben Sie einen Spritzer in Ihren Sekt.
Oder nutzen Sie ihn als Float auf einem dunklen Bier.
Ein Hoch auf den vielseitigen Amaretto
Der grösste Irrtum rund um den Amaretto ist die Annahme, dass er nur ein Dessertlikör sei. Das könnte nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein.
Probieren Sie doch mal Amaretto statt eines guten Amaros oder Kaffees in einem koffeinhaltigen Cocktail. Ein Amaretto-Drink lässt sich sogar mit pikanten Aromen kombinieren.
Zum Beispiel in einem Cocktail mit Ingwer, um so eine überraschende Geschmackskombination zu erzielen.