Warum Sie Ihre gesunden Essgewohnheiten ständig sabotieren
Sie haben Schwierigkeiten, sich an eine ausgewogene Ernährung zu halten? Wir zeigen die Gründe für dieses Dilemma und wie Sie diese Hürde überwinden können.
Viele Menschen führen Dekaden andauernde Kämpfe mit einer ausgewogenen Ernährung. Oft handelt es sich dabei um einen Teufelskreis.
Man ernährt sich eine Zeit lang «gut», gerät dann aber wieder ins Straucheln. Ein Zyklus, der sich immer wieder wiederholt.
Dies ist das Ergebnis dessen, was wir als unausgeglichene Beziehung zur Nahrung bezeichnen. Es gibt einige typische Verhaltensweisen, die diesen negativen Kreislauf in Gang setzen und aufrechterhalten.
Eine ungesunde Beziehung zur Nahrung: Was bedeutet das?
Eine aus der Balance geratene Beziehung zur Nahrung zeichnet sich durch einen ständigen Diätzyklus aus. Muster des Diäthaltens, Überessens (Binge-Eating), Restriktion sowie Gefühle von Stress und Frustration sind oft Bestandteil dieses Zyklus.
Dies hindert uns daran, ein angemessenes Mass an Balance oder Freiheit im Umgang mit Lebensmitteln zu erleben. Stattdessen werden Muster und Gewohnheiten, die unausgeglichen sind und eine negative Beziehung zur Nahrung fördern, kultiviert.
So bleiben wir nicht konsequent bei unseren ausgewogenen Ernährungsgewohnheiten. Es führt auch in einigen Fällen zu ungesunden Essverhalten.
Ausbalancierte Ernährung als Ausweg aus dem Teufelskreis
Mit einer ausgewogenen und achtsamen Ernährungsweise streben wir danach, bewusster wahrzunehmen, was wir essen. Auch wie wir essen sowie warum wir so essen wird so beantwortet.
Wenn dies gelingt, entwickeln wir gesündere Essgewohnheiten, welche auf unsere individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind. Mit einem Gefühl für unseren Körper gelingt das.
Und keine Sorge, wenn es Ihnen fehlt: Es lässt sich mit Achtsamkeit erlernen.