Freund oder Feind? So finden Sie ein gesundes Verhältnis zum Essen

Edna Lark
Edna Lark

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Aus unterschiedlichen Gründen kann es uns schwerfallen, eine gesunde Beziehung zu unserer Ernährung aufzubauen. Diese Tipps helfen Ihnen dabei.

Ein gesundes Verhältnis zum Essen ist vor allem ein entspanntes.
Ein gesundes Verhältnis zum Essen ist vor allem ein entspanntes. - Depositphotos

Wer kennt es nicht, das zwiespältige Verhältnis zum Essen? Mal ist es unser bester Freund, mal unser schlimmster Feind.

Doch wie wäre es, wenn wir unsere Beziehung zu Nahrungsmitteln grundlegend ändern könnten? Hier sind einige Tipps für eine gesunde und ausgeglichene Esskultur.

Das individuelle Verhältnis zur Nahrung

Unsere Kindheitserfahrungen prägen oft unseren Umgang mit dem Essen im Erwachsenenalter. Vielleicht haben wir Gewohnheiten von Eltern oder Geschwistern übernommen.

Das Verhältnis zum Essen wurde oft schon in der Kindheit geprägt.
Das Verhältnis zum Essen wurde oft schon in der Kindheit geprägt. - Depositphotos

Möglicherweise haben wir eigene Muster als Reaktion auf Diäten oder sogar traumatische Ereignisse entwickelt. Mit der Zeit ist so bei jedem von uns ein ganz individuelles Verhältnis zur Nahrung entstanden.

Nicht immer ist dieses Verhältnis jedoch förderlich für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Aber keine Sorge – das lässt sich ändern.

Der erste Schritt besteht darin, alte Gewohnheiten zu erkennen und neue einzuführen, die Balance statt Extreme fördern. Dabei gilt: Seien Sie geduldig mit sich selbst! Eine solche Umstellung passiert nicht über Nacht.

Goldene Regeln für einen neuen Ess-Alltag

Hier sind einige Tipps, um Ihre Beziehung zum Essen neu zu gestalten:

Es geht dabei weniger darum, was oder wie viel man isst, sondern vielmehr wie man isst. Versuchen Sie, sich auf das Erlebnis des Essens zu konzentrieren und es als etwas Positives wahrzunehmen.

Abnehmen ist ein Geschäft – lassen Sie sich nicht von kurzfristigen Diättrends verführen. Stattdessen sollten Sie eine ausgewogene Ernährung anstreben, die zu Ihrem individuellen Körper passt.

«Gutes» Essen, «schlechtes» Essen: Gibt es das überhaupt?

Schluss mit dem Schwarz-Weiss-Denken: Es gibt kein «gutes» oder «schlechtes» Essen. Was zählt, ist eine ausgewogene Mischung und der Genuss am Essen selbst.

Verabschieden Sie sich von der Idee von «schlechtem» Essen.
Verabschieden Sie sich von der Idee von «schlechtem» Essen. - Depositphotos

Sowohl nahrhafte Lebensmittel als auch solche, die uns nur Freude bereiten, haben ihren Platz in einer gesunden Ernährungsweise.

Hören Sie auf, Ihr Essen moralisch zu bewerten. Ob ein Lebensmittel gut oder schlecht für uns ist, hängt von vielen Faktoren ab. Unter anderem davon, wie wir darüber denken!

Die Botschaft: Veränderung ist möglich

Eine positive Beziehung zum Essen aufzubauen ist möglich – es erfordert nur einige einfache Schritte und Hingabe. Jeder kann lernen, Nahrungsmittel ausgeglichen und ohne Stress zu geniessen!

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