Deshalb ändern sich Ihre Portionsgrössen beim Essen
Wie viel auf dem Teller und im Bauch landet, ändert sich täglich. Woran das liegt und was Sie beachten sollten.
Die Portionen, die Sie jeden Tag verspeisen, variieren. Dabei gibt es eine Vielzahl von Faktoren, die beeinflussen, wie viel wir essen.
Wenn Sie diese ignorieren, kann es passieren, dass Sie Mengen zu uns nehmen, die nicht mit Ihren körperlichen Bedürfnissen übereinstimmen.
Einfach nicht genug gegessen ‒ ein wichtiger Faktor
Einer der Haupteinflussfaktoren lässt sich von dem ableiten, was Sie bereits gegessen haben (oder eben nicht). Haben Sie den ganzen Tag über kaum gegessen, führt dies oft dazu, dass der Körper nach grösseren Portionen verlangt.
Dies führt schnell dazu, sich zu überessen. Andererseits könnte es sein, dass Sie nach einem reichhaltigen Abendessen ein Dessert geniessen möchten, die Portion aber klein ausfällt.
Auch wenn es offensichtlich klingt, sind viele Menschen sich über diese natürlichen Reaktionen des Körpers und Gehirns nicht immer bewusst.
Einfluss Ihres Aktivitätsniveaus auf die Ernährung
Heute sind Sie viel unterwegs oder planen eine intensive Sporteinheit? An Tagen mit hoher körperlicher Betätigung werden Sie feststellen, dass Ihr Körper mehr Nahrung braucht, um Energie bereitzustellen.
Hierbei sollten Kohlenhydrate und gesunde Fette im Vordergrund stehen. Im Gegensatz dazu benötigen Sie an weniger aktiven Tagen weniger Nahrung.
Es ist wichtig, auf diese Veränderungen zu achten und die Portionen entsprechend anzupassen.
Die Rolle der Hydration
Wasser ist wichtig für viele Prozesse in unserem Körper – einschliesslich des Stoffwechsels. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr hilft dabei, die Signale von Hunger und Durst besser unterscheiden zu können.
Haben Sie etwa zu wenig getrunken, ist der Körper dehydriert. Manchmal greifen wir dann doch lieber zum Essen, obwohl wir Wasser benötigen.
Ob ungesüsster Tee oder Sprudelwasser: Stellen Sie sicher, dass die über den Tag verteilt ausreichend trinken.
Stress oder Ablenkungen beim Essen
Stress kann sich direkt auf Ihre Ernährung auswirken. Bei akutem Stress sinkt der Appetit zunächst häufig.
Bei chronischem Stress hingegen steigt er oftmals an. Besonders zuckerhaltige Lebensmittel oder Kohlenhydrate tragen zusätzlich dazu bei.
Wenn Sie beim Essen zudem abgelenkt sind, dabei etwa den Fernseher anschalten, spüren Sie Ihr Sättigungsgefühl vielleicht nicht. Auch das führt dazu, grössere Portionen als gewöhnlich zu essen.