So boostet Zitronengras Ihre Gesundheit
Das Zitronengras ist eine unterschätzte Pflanze. Denn ihr Verzehr geht mit vielen positiven körperlichen Vorteilen einher.
Zitronengras, auch bekannt als Cymbopogon citratus, ist nicht nur ein Hauptbestandteil der südostasiatischen Küche. Es besitzt zudem eine Vielzahl an gesundheitlichen Vorteilen und wird oft zur Behandlung von verschiedenen Beschwerden eingesetzt.
Die vielfältigen Heilkräfte des Zitronengrases
Von Angstzuständen über Erkältungen bis hin zu Schlaflosigkeit – das Zitronengras kann bei einer Reihe von allgemeinen Leiden helfen. Besonders häufig wird es zur Beruhigung von Magenbeschwerden und anderen gastrointestinalen Problemen wie Krämpfen oder Übelkeit verwendet.
Der Genuss eines Tees aus Zitronengras kann sogar Magenleiden, Verdauungsprobleme und Magengeschwüre lindern.
Neben der oralen Anwendung kann das ätherische Öl des Zitronengrases auch auf die Haut aufgetragen oder inhaliert werden, um Kopfschmerzen und Muskelschmerzen zu behandeln. Bei Aromatherapie-Behandlungen dient es zum Lindern von Muskel- sowie Gelenkschmerzen und Symptomen einer Erkältung oder Grippe.
Zusätzliche Anwendungsgebiete für das Wundergras
Trotz fehlender wissenschaftlicher Beweise für den Menschen wird das aromatische Gras traditionell noch gegen weitere Krankheiten eingesetzt.
Dazu zählen unter anderem Angstzustände, Krebsprävention, Husten, Diabetes, Epilepsie und Bluthochdruck.
Einige Studien deuten etwa darauf hin, dass das ätherische Öl von Zitronengras möglicherweise zur Reduzierung von Schuppen beitragen kann. Allerdings bedarf es hier noch weiterer Forschung.
Die Power des Zitronengrasöls
Zitronengrasöl enthält eine Vielzahl bioaktiver Verbindungen wie Citral oder Geraniol mit antifungalen (gegen Pilze wirkenden), antibakteriellen und antioxidativen Eigenschaften. Es wird daher oft als Therapeutikum bei entzündlichen Hauterkrankungen eingesetzt und kann sogar das Wachstum der für Schuppen verantwortlichen Pilze hemmen.
Zusätzlich zu seinen medizinischen Anwendungen ist Zitronengras auch ein Nährstofflieferant. Es enthält Ballaststoffe sowie die Vitamine A, B und C – wichtig für unser Immunsystem und die Zellteilung. Darüber hinaus liefert es wichtige Mineralien wie Magnesium (für Muskelaktivität) oder Selen (für kognitive Funktionen).
Trotz seiner vielen Vorteile kann Zitronengras bei bestimmten Personengruppen zu Nebenwirkungen führen. Bei äusserlicher Anwendung kann es Hautirritationen hervorrufen und in grossen Mengen konsumiert, können Schwindelgefühle oder ein trockener Mund auftreten.
Aufbewahrung & Zubereitung: So geht's richtig!
Sie haben frisches Zitronengras gekauft? Dann sollten Sie auf feste grüne Stängel mit gesund aussehenden Knollen achten!
Um den vollen Geschmack zu entfalten, sollten Sie daher den unteren Teil der Stängel zerdrücken und in die Flüssigkeit geben. Vor dem Verzehr oder Trinken entfernen Sie dann einfach die Stängel wieder.
Mit dieser Art der Zubereitung können Sie mithilfe des Zitronengrases Tees, Suppen und Eintöpfen einen asiatischen Touch verpassen.