Warum intuitives Essen für Mütter nicht immer funktioniert
Im hektischen Mama-Alltag gehen Hungersignale des Körpers manchmal unter. Was Müttern statt des intuitiven Essens helfen kann.
Intuitives Essen erfreut sich in den letzten Jahren zunehmend an Popularität. Dieses Konzept verspricht ein Ende von Diäten, Selbstkasteiung und dem ewigen Kampf mit dem eigenen Körper.
Die Botschaft lautet: Hören Sie auf Ihren Körper, denn er weiss am besten, was gut für Sie ist. Besonders für Mütter kann das intuitive Essen jedoch zur Herausforderung werden.
Denn sie stehen oft unter Druck, ihren Alltag zu meistern, für ihre Kinder da zu sein und zu funktionieren. Da bleibt wenig Raum für körpereigene Bedürfnisse.
Gibt es Alternativen zum intuitiven Essen für Mütter?
Tatsächlich gibt es Wege jenseits des intuitiven Essens, um eine gesunde Beziehung zu Nahrung und Körper aufzubauen. Ja, es ist möglich, sich von Schuldgefühlen zu befreien und positive Verhaltensweisen im Umgang mit Nahrung und Körper zu entwickeln.
Denn es gibt Zwischenschritte, die Sie langsam zum intuitiven Essen führen können, auch wenn Sie nicht gleich alles komplett umstellen. Planen Sie zum Beispiel solche festen Essenszeiten ein, die am ehesten zu Ihrem Alltag passen.
Fällt es Ihnen schwer, im stressigen Mama-Alltag auf Körper- und Hungersignale zu hören, hilft es, sich einen Alarm zu stellen. Als kleiner Reminder erinnert er Sie daran, dass Sie jetzt etwas zu sich nehmen sollten.
Do it your way
Denken Sie daran, dass es beim intuitiven Essen nicht einfach darum geht, in eine Schublade von trendy Ernährungsweise reinzupassen. Es soll Sie vielmehr befähigen, flexibel an das Essen heranzugehen.
Möglicherweise stellen Sie fest, dass bestimmte Prinzipien des intuitiven Essens für Sie gut funktionieren, andere werden weniger gut klappen. Nehmen Sie kleine Anpassungen vor, um bestmöglich für Ihre körperlichen und emotionalen Bedürfnisse zu sorgen.