Ohne Altlast ins neue Jahr: So beugen Sie Darmbeschwerden vor
Gans, Fondue und Neujahrs-Sekt. Manch einem liegen die Feiertage schwer im Magen. Einfache Tipps helfen Ihnen, munter ins neue Jahr zu starten.
Die Feiertage liegen hinter Ihnen, die Ihrer Verdauungsprobleme fangen aber gerade erst an? Das muss nicht sein. Es geht anders, während der Feiertage und danach!
Aufgepasst beim Festschmaus
Viel zu oft lassen wir uns von der festlichen Atmosphäre mitreissen und schlingen unser Essen schneller hinunter als üblich. Das kann zu Verdauungsproblemen führen.
Stehen noch solche Mahlzeiten vor Ihnen, lassen Sie sich ruhig weiter begeistern, geniessen Sie das Zusammensein und das feine Essen – aber lassen Sie Ihre Zähne ihre Arbeit machen und kauen Sie trotzdem. Dann erhalten Sie doppelten Genuss beim Festtagsmahl!
SOS-Strategien
Mussten Sie schnell schlucken, weil die Kinder zur Bescherung drängten, und spüren danach unangenehme Folgen im Bauch, gilt: Hilfe zur Selbsthilfe. Mit einfachen Mitteln und Wegen kommt Ihr Bauch schnell wieder zur Ruhe.
Ingwer tut Ihrem Magen-Darm-Trakt gut, vor allem, wenn er von Blähungen betroffen ist. Ob als Tee, Bonbon oder eingelegt – Ingwer ist ein wahrer Alleskönner.
Überhaupt unterstützt Flüssigkeit Ihren Verdauungsprozess. Trinken Sie über den Tag verteilt mindestens zwei Liter, vermeiden Sie aber nach einem üppigen Essen unbedingt kohlensäurehaltige Getränke – sie können das Völlegefühl noch verstärken.
Bewegung für Sie und Ihren Darm
Gerade an den Feiertagen tut auch Bewegung extra gut. Ein kleiner Spaziergang oder das Staubsaugen, wenn der Besuch weg ist, regen Ihre Verdauung an und lindern gleich das Völlegefühl.
Haben Sie noch etwas Tag vor sich, halten Sie sich bei der nächsten Mahlzeit in der Portionsgrösse zurück oder essen Sie etwas, das Ihr Körper kennt. Das kann er buchstäblich leichter schlucken und auf den Verdauungsweg bringen.
Legen Sie sich trotzdem unruhig ins Bett, ändern Sie Ihre Schlafposition. Wer auf der linken Seite schläft, unterstützt seine Verdauung und beugt Forschungen zufolge Gastritis-Erscheinungen vor.