Endlich Schluss mit Frustessen: Tipps für ein besseres Lebensgefühl

Paula Lupo
Paula Lupo

Am 02.01.2024 - 15:20

Essen kann eine emotionale Angelegenheit sein. Doch wenn wir merken, dass wir vermehrt Frustessen um uns zu beruhigen sollten wir dagegen vorgehen.

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Wenn essen zum Trostmittel wird, sollten Sie versuchen, das wieder zu stoppen. - Depositphotos

Gefühle und Essen sind auf vielfältige Weise miteinander verknüpft. Unsere Emotionen beeinflussen, was wir essen möchten, was wir meiden und wie viel wir zu uns nehmen. Bis zu einem gewissen Grad ist das völlig normal und harmlos.

Falls Sie jedoch feststellen, dass Ihre emotionalen Essgewohnheiten unkontrollierbar sind, gibt es einige schnelle Tricks, die Ihnen dabei helfen können. Es geht um Bewusstsein, Achtsamkeit und gezieltes Handeln.

Was ist emotionales Essen eigentlich?

Zunächst einmal sollten wir verstehen, was emotionales Essen überhaupt bedeutet. Es handelt sich dabei um den Gebrauch von Nahrung als Mittel zum Umgang mit Gefühlen anstatt zur Stillung des Hungers.

Das heisst also: Wir nutzen Nahrung als eine Art Trostspender – selbst wenn wir gar keinen Hunger haben oder keine zusätzliche Energie benötigen.

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Das Essen sollte nicht nur noch als Trostspender fungieren. - Depositphotos

Häufig geschieht dies unbewusst – eine Form des gedankenlosen Essens – welches langfristig eine unausgeglichene Beziehung zum Essen hervorrufen kann. Das kann auch Überessen oder restriktive Ernährungsweisen bedeuten.

Schritt-für-Schritt Anleitung gegen emotionales Essen

Nachdem nun klar ist, worum es beim emotionalen Essen geht; hier die besten Tipps dagegen:

Emotionales Essen tritt häufig auf, wenn Gefühle und Stressoren nicht angesprochen werden. Um emotionales Essen zu stoppen, müssen wir unsere Emotionen ansprechen, sobald sie auftreten.

Eine proaktive Massnahme zur Bewältigung Ihrer Emotionen kann die Durchführung gezielter emotionaler Check-ins sein. Es mag albern klingen, aber diese Art von proaktivem Handeln erleichtert es Ihnen enorm im Alltag achtsam zu bleiben.

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Frustessen kann sehr ungesund sein. Oftmals führt es zu Überessen. - Depositphotos

Hunger und Auslöser

Emotionales Essen entsteht auch dann, wenn wir Schwierigkeiten haben unsere Hunger- und Sättigungssignale richtig zu deuten. Diese Signale nutzt unser Körper um uns mitzuteilen wann wir hungrig sind oder satt.

Nehmen Sie sich Zeit zum Nachdenken über Situationen in denen Sie sich beim emotionalen Essen erwischt haben. Versuchen Sie Gemeinsamkeiten herauszufinden – welche Art von Emotion hatten Sie? Gibt es gemeinsame Umgebungen oder Personen in diesen Szenarien?

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