Mit der richtigen Ernährung zum athletischen Körper
Zu einem athletischen Körper gehört auch die passende Ernährung. Die wichtigsten Tipps gibt es hier zusammengefasst.
In den obersten Rängen des professionellen Sports weiss man, dass Erfolg nicht nur auf dem Spielfeld entschieden wird. Die Geheimnisse hinter der optimalen Ernährung für Hochleistungssportler sind gut gehütet.
Wir kennen jedoch einige der Tipps, die auch Ihnen dabei helfen können, Ihre persönlichen Gesundheits- und Fitnessziele zu erreichen.
Energiebilanz verstehen: Das A und O
Bei einer gesunden Ernährung geht es nicht nur darum, was man isst, sondern auch wie viel. Selbst wenn Sie sich ausschliesslich von gesunden Lebensmitteln ernähren.
Sie werden trotzdem an Gewicht zulegen, wenn Sie mehr Kalorien zu sich nehmen als Ihr Körper benötigt. Die Energiebilanz ist daher ein wichtiger Faktor bei jedem Diätziel.
Diese Bilanz ist jedoch individuell verschieden und abhängig von Alter, Gewicht, Muskelmasse sowie Bewegungs- bzw. Trainingsintensität. Es gilt also zu ermitteln, wie viele Kalorien Ihr Körper täglich braucht, um diese Menge mit nahrhaften Lebensmitteln auszugleichen.
Mehr Protein bitte? Aber zur richtigen Zeit!
Protein spielt eine Schlüsselrolle für Muskelaufbau und Regeneration nach intensiven Trainingseinheiten. Dabei sind tierische Produkte wie Hühnerfleisch oder Eier besonders wertvoll, da sie leichter vom Körper aufgenommen werden können. Aber auch pflanzliche Proteinquellen wie Tofu oder Bohnen sind eine gute Wahl.
Wichtig ist nicht nur die Gesamtmenge an Protein, die Sie täglich zu sich nehmen sollten. Die entspricht etwa 2 g pro kg Körpergewicht.
Auch der Zeitpunkt der Einnahme spielt eine Rolle. Idealerweise verteilen Sie Ihre Proteinzufuhr gleichmässig über den Tag und konsumieren alle vier bis sechs Stunden proteinreiche Mahlzeiten.
Faserreich essen für ein gesundes Bauchgefühl
In letzter Zeit hört man immer häufiger von «Darmgesundheit» und dem «Mikrobiom». Dabei handelt es sich um Bakteriengemeinschaften in unserem Darm, die bei der Verdauung helfen und sogar Vitamine produzieren.
Eine ausreichende Zufuhr von Ballaststoffen – also «Präbiotika» – fördert das Wachstum dieser nützlichen Bakterien.
Um Ihren Darm glücklich zu machen, sollten Sie etwa 14 g Ballaststoffe pro 1000 verzehrten Kalorien zu sich zu nehmen. Greifen Sie dabei am besten auf unverarbeitete Lebensmittel zurück: Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte oder bestimmte Obst- und Gemüsesorten sind ideale Lieferanten für diese wichtigen Nährstoffe.