Essattacken meiden mit einem gesunden Verhältnis zu Lebensmitteln
Fressattacken sind Begleiter eines ungesunden Verhältnisses zu Essen. Wie Sie mit Ihrer Ernährungsweise gegensteuern, erfahren Sie hier.
Kennen Sie das Gefühl, der Versuchung bestimmter Lebensmittel nicht widerstehen und dadurch Ihre Ernährungsweise nicht einhalten zu können? Dieses Problem ist nicht nur Veganern bekannt.
Viele Menschen haben heutzutage Regeln darüber, was «gute» und «schlechte» Nahrungsmittel sind.
Warum überessen wir uns?
Falls Sie mit Überessen oder unkontrollierbaren Fressanfällen zu kämpfen haben, könnten Ihnen folgende Zustände bekannt vorkommen: Eine Gefühlsüberwältigung, Angstzustände oder Traurigkeit lösen Hunger aus.
Auch ein Mangel an Nährstoffen und Energie kann ausschlaggebend sein. Wenn Sie sich in Ihrer Ernährungsweise eingeschränkt fühlen, kann dies ebenfalls Fressattacken auslösen.
Wie man Essattacken verhindert
Nachfolgend finden Sie Strategien zur Vorbeugung von Fressanfällen, die unabhängig davon gelten, ob Sie sich vegan, vegetarisch oder gemischt ernähren. Achten Sie vor allem darauf, dass Sie ausreichend essen und regelmässige Mahlzeiten einnehmen.
Kennen Sie ausserdem die Trigger, die Ihre Fressattacken auslösen, und vermeiden Sie diese. Fokussieren Sie sich bei Ihrer Ernährung auf Ballaststoffe und Proteine und versuchen Sie die Diätmentalität abzuschaffen.
Integrieren Sie Bewegung und Aktivitäten in Ihren Alltag, die Ihnen Freude bereiten. Vielleicht schaffen Sie es auch, sich ein unterstützendes Umfeld aufzubauen – das ist besonders hilfreich.
Seien Sie geduldig mit sich selbst
Zuletzt ist zu beachten, dass Schlaf eine grosse Wirkung auf Hunger und Appetit hat. Versuchen Sie daher, jede Nacht mindestens acht Stunden qualitativen Schlaf zu bekommen.
Entspannende Aktivitäten vor dem Zubettgehen können einen erholsamen Schlaf fördern.
Vergegenwärtigen Sie sich letztlich immer wieder: Es geht darum, Ihr eigenes Verhalten zu ändern und nicht perfekt sein zu müssen. Seien Sie daher geduldig mit sich selbst.