Bewusste Ernährung: So funktioniert Clean Eating
Natürliche Produkte, keine künstlichen Zusatzstoffe, kein Fast-Food – Clean Eating legt den Fokus auf reine und gesunde Ernährung.
Der Begriff Clean Eating kommt aus dem Englischen. Dort bedeutet er «sauberes» oder «reines Essen».
Beim Clean Eating wird der Fokus auf natürliche und biologisch angebaute Produkte gelegt. Dadurch soll der Körper ausreichend Vitamine und Mineralstoffe erhalten. Gleichzeitig wird Wert auf einen Verzicht von ungesunden Stoffen gelegt.
«Reine» Lebensmittel enthalten möglichst keine ungesunden Kohlehydrate, künstliche Zusatzstoffe oder ungesunde Fette. Erreicht wird dies durch den Konsum von biologisch angebauten Produkten und frischen Zutaten: Kochen statt Fast Food ist auf jeden Fall Programm.
Welche Lebensmittel sind clean?
Zu den erwünschten Lebensmitteln beim Clean Eating gehören insbesondere Obst, Gemüse und Kräuter sowie Vollkornprodukte und Nüsse, Samen und Kerne.
Auch Hülsenfrüchte, Fleisch und Fisch aus biologischer Züchtung und gute Fette wie Olivenöl, Kürbiskernöl und Leinöl gehören auf den Speiseplan.
Wer auf Süsses nicht verzichten kann, darf auf natürliche Süssungsmittel wie Honig, Agavendicksaft, Ahornsirup und Rohrohrzucker zurückgreifen.
Beim Würzen sollten Sie darauf achten, kein Glutamat oder Hefeextrakt zu verwenden. Bei den Getränken wiederum setzen Sie am besten auf Leitungswasser oder Biotees.
Auch Biokonserven, guter Käse aus der Frischetheke und ähnliche Produkte mit hohem Naturgehalt sind willkommen. Verzichtet werden sollte auf zu viel Salz, zu fettiges und gezuckertes Essen.
Für wen eignet sich diese Methode der Ernährung?
Clean Eating eignet sich grundsätzlich für jeden, der sich gesund ernähren möchte. Diese Art der Ernährung kann dazu beitragen, den Körper fit zu halten und das Immunsystem zu stabilisieren.
Ausserdem kann die Ernährung bei ungesundem Übergewicht helfen, obschon dies nicht das primäre Ziel der Ernährung ist. Möglicherweise kaufen Sie sowieso schon viele der oben genannten Produkte ein?
Tipps für Clean Eating
Wenn Sie Clean Eating zu einer Priorität machen möchten, sollten Sie vor allem daran denken, selber zu kochen. So wissen Sie genau, was in Ihrem Essen drin ist.
Ausserdem vermeiden Sie ungesundes Fast-Food, das oft mit reichlich Geschmacksverstärkern, Zucker, Salz und ungesunden Fetten verbunden ist. Kaufen Sie gesunde und frische Produkte ein – denken Sie dabei auch an Snacks.
Allzu häufig steckt die ungesunde Ernährungsfalle in Snacks, die zwischendurch konsumiert werden. Präparieren Sie Gemüsesticks, Obst, ungesalzene Biokräcker mit Saaten, Reiswaffeln und ähnliche gesunde Snacks. So haben Sie sie zur Hand, wenn Ihnen nach einer kleinen Zwischenmahlzeit ist.
