Schlank durch Fasten: Auf die letzte Mahlzeit kommt es an
Fasten heisst: eine Zeitlang ohne Essen auskommen. Es heisst aber auch: Sich vorbereiten. Und dazu gehört: das Richtige essen. So geht's.
Fasten ist das klassische Mittel zum Abnehmen – dabei sollte man aber nicht einfach aufhören, zu essen. Mehr noch: Das letzte Essen vor dem Fasten ist ganz entscheidend für dessen Erfolg!
Um effizient Fett zu verbrennen, muss unser Körper seine Energie hauptsächlich aus Fettsäuren anstatt aus Zucker (Glukose) gewinnen. Richtiges Fasten sorgt dafür, dass das gut funktioniert.
Zunächst sollte man sich daran gewöhnen, mindestens zwölf Stunden an einem Stück zu fasten. Ist das geschafft, rückt das letzte Essen vor Fastenbeginn in den Fokus.
Den Fat-Burning-Modus schlau einleiten
Hier kommt es zunächst auf die Kohlenhydrate an. Enthält Ihre Mahlzeit viel davon, produziert Ihr Körper mehr Insulin.
Das behindert Sie nur beim schnellen Übergang in den Fat-Burning-Modus. Proteine und gesunde Fette wiederum regulieren, richtig ausgewählt, die Glukose-/Insulinreaktion Ihres Körpers auf diese Mahlzeit.
Auch wie viel Sie essen spielt eine Rolle dabei, wie schnell und gut Ihr Körper mit dem Fettabbau loslegt. Halten Sie es also lieber klein, bevor Sie in den Fastenmodus starten, so weiss Ihr Körper gleich, wo's lang geht!
Und so geht's
Ist die Theorie klar, können Sie an konkrete Rezepte gehen. Kombinieren Sie vor allem Proteine und Ballaststoffe
Probieren Sie zum Beispiel einen proteinreichen Lachs mit Pesto, voller gesunder Fette, und dazu Wildreis als Beilage.
Oder wie wäre es mit Pouletfajitas: Geflügel überhaupt ist eine grossartige Proteinquelle, Avocados liefern gesunde Fette und Ballaststoffe. Und Peperoni enthalten Ballaststoffe, aber kaum Kohlenhydrate!
Auch Tofu bietet sich an: Tofu, Edamame und Erdnüsse garantieren den Proteinschub, Kabis und Karotten sind eine grossartige kohlenhydratarme Option mit zusätzlichen Ballaststoffen, die Avocado und das Olivenöl sorgen für gesunde Fette.