Kaffee-Kick beim Fasten: Erlaubt oder Tabu?
Wer fastet, isst über einen längeren Zeitraum nichts. Doch wie sieht es mit Kaffee aus? Darf man sich den morgendlichen Kaffee trotzdem gönnen?
Die Kaffeetasse am Morgen ist für viele Menschen ein unverzichtbarer Bestandteil des Tages.
Doch wie verträgt sich das mit dem intermittierenden Fasten? Kann man seinen geliebten Kaffee weiterhin geniessen, ohne die Vorteile des Fastens zu gefährden?
Gute Nachrichten für alle Kaffeeliebhaber
Solange der Kaffee schwarz bleibt, wird er das Fasten nicht unterbrechen.
In strengster Auslegung würde jede Kalorie, die Ihre Lippen passiert, das Fasten brechen. Aber schwarzer Kaffee hat so wenige Kalorien (weniger als 3 pro Tasse), dass er Ihrem Stoffwechsel kaum auffällt.
Wie wirkt sich eigentlich das Koffein aufs Fasten aus?
Koffein ist bekanntlich ein natürlicher Stimulans. Es erhöht die Aktivität in unserem Gehirn und zentralen Nervensystem und hilft uns, dadurch wacher und aufmerksamer zu sein.
Eine willkommene Unterstützung also während einer langwierigen Fastenzeitspanne!
Vorsicht vor Nebenwirkungen
Aber zu viel des Guten kann auch schädlich sein kann. Ein Übermass an Kaffee kann Ihren Insulinspiegel erhöhen, Ihre Schlafqualität beeinträchtigen oder sogar zu Herzrasen und Angstgefühlen führen.
Wenn Sie trotz Fastens nicht auf den geliebten Kaffee verzichten möchten, gibt es einige Dinge, die Sie beachten können.
Trinken Sie ausreichend Wasser, um gut hydriert zu bleiben. Halten Sie den Konsum in Massen. Achten Sie darauf, genügend Abstand zwischen den einzelnen Tassen einzuhalten und probieren Sie eventuell entkoffeinierten Kaffee aus.