Mehr als ein Heissgetränk: Das himmlische Geheimnis des Jasmin-Tees

Maria Hutmacher
Maria Hutmacher

Am 29.12.2023 - 06:11

Jasmin-Tee: Ein seit Jahrhunderten populärer, heisser Aufguss aus Jasmin-Blüten, dessen Duft nachweislich das Herz beruhigt. Was wollen Sie mehr?

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Jasmin-Tee duftet ähnlich wie Lavendel – und hat eine dementsprechend beruhigende Wirkung aufs Herz. - Depositphotos

Kennen Sie den verführerischen Duft, der aus einer Tasse Jasmin-Tee aufsteigt? Dieses traditionelle chinesische Getränk ist weit mehr als nur eine aromatische Teemischung.

Es handelt sich um einen wahren Schatz mit jahrtausendealter Geschichte und zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen.

Jasmin-Tee: Ein Geschmackserlebnis für die Sinne

Der Geschmack von Jasmin-Tee ist unverwechselbar floral, duftend und süss.

Er erinnert an Lavendel, dessen beruhigende Aromen ebenfalls in vielen Teesorten zu finden sind.

Beide Pflanzen teilen sogar eine gemeinsame Eigenschaft – sie können dank eines bestimmten Duftstoffes das Herz beruhigen und entspannen.

Von hohen Bergen ins Teeglas: Die Reise des Jasmintees

Die Geschichte des Jasmin-Tees reicht über tausend Jahre zurück. Ursprünglich stammt die duftende Jasmin-Pflanze aus dem gebirgigen Südostasien.

Sie fand ihren Weg nach China während der Han-Dynastie (206 v.Chr.-220 n.Chr.).

Seitdem hat sie ihre Heimat in den Hochlandregionen Chinas gefunden, wo sie bis heute gedeiht.

Fujian: Das Herzstück der Jasmin-Tee-Produktion

Bereits seit der Tang-Dynastie (618-907) ist die Provinz Fujian das Zentrum des chinesischen Teeanbaus.

Kein Wunder also, dass hier auch der beste Jasmin-Tee hergestellt wird.

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Jasmin-Tee wird in der chinesischen Provinz Fujian angebaut. Aber auch in Japan und Vietnam ist das heilsame Gewächs heimisch geworden. - Depositphotos

Doch auch in anderen Regionen Chinas sowie in Vietnam und Japan hat sich die Produktion von Jasmin-Tee etabliert.

Die Kunst der Herstellung: Wie Jasmin-Tee entsteht

Jasmin-Tee wird aus den Blättern der Camellia sinensis Pflanze und Jasminblüten hergestellt.

Am Morgen werden diese gesammelt, wenn sie noch geschlossen sind.

Der aufwendige Prozess umfasst verschiedene Schritte wie das leichte Oxidieren des Teeblattes bis hin zur sorgfältigen Aromatisierung mit den Blüten.

Gesundheitsbooster im Teeglas: Die Vorteile von Jasmin-Tee

Dass Jasmintee gut schmeckt, steht ausser Frage.

Aber wussten Sie schon, dass er auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile bietet?

Von Krebsprävention über Senkung des Blutdrucks bis hin zur Stärkung des Immunsystems. All dies kann eine Tasse dieses aromatischen Getränks bewirken.

Nebenwirkungen? Fehlanzeige

Trotz seiner vielen Vorzüge sollte man natürlich nicht vergessen, dass es sich bei Jasmin-Tee um ein koffeinhaltiges Getränk handelt.

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Jasmin-Tee enthält Koffein. Achten Sie folglich beim Genuss auf das richtige Mass und das richtige Timing. - Depositphotos

Daher empfiehlt es sich, den Konsum in Massen zu halten und möglichen Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Angstzuständen und Nervosität vorzubeugen.

So geniessen Sie Ihren Jasmin-Tee richtig

Um den vollen Geschmack des Jasmin-Tees zu entfalten, sollte das Wasser eine Temperatur von 70-80 Grad Celsius haben.

Lassen Sie den Tee etwa 30 Sekunden bis drei Minuten ziehen – je nach persönlicher Vorliebe.

Traditionell wird Jasmin-Tee pur genossen, aber auch als Milchtee hat er viele Fans gefunden.

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